AMBIGÚ

AMBIGÚ ist eine Reihe szenischer Kaltstartlesungen internationaler Dramatik.

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AMBIGÚ ist konzipiert wie eine ritualisierte Leseprobe: Durch die Entwicklung neuer Spielregeln wollen wir das klassische Lesungsformat aufbrechen und einen offenen Raum für theater- und literaturinteressierte Menschen schaffen.

Im Anschluss an die Lesung gibt es eine Live-Skype-Schaltung mit der Autorin oder dem Autor.

AMBIGÚ ist aus dem Gedanken entstanden, neue, frisch übersetzte oder selten gespielte Stücke tatsächlich erleben und nicht nur als Manuskript lesen zu können – auch in der Hoffnung, dass die Stücke ihren Weg auf die Bühne finden.

AMBIGÚ ist ein altes spanisches Wort für Theaterkantine – so entstand auch das Spielformat 2013 in Zusammenarbeit mit dem Verein TEATRIS in der Alten Kantine Wedding.

Ambigu Trailer #1 from Ambigu on Vimeo.

Ambigu Trailer #2 from Ambigu on Vimeo.

Eines der interessantesten Formate in dieser an Lesereihen nicht gerade armen Stadt kann man im Wedding entdecken…”, schreibt die Zitty 2014l, “…was unterhaltsam für die Zuschauer ist, ist für Theatermacher und Autoren ein effektives Mittel, einen Text auf Bühnentauglichkeit zu überprüfen.”

Hier geht’s zum vollständigen Artikel: Die Textkantine.

Auch der Tagesspiegel hat uns besucht: Hier geht’s zum Artikel.

AMBIGÚ LEBT WIEDER AUF!

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Im Rahmen des Drama-Panorama-Projekts panorama#2: übertheaterübersetzen fanden – in Anlehnung an unser Ambigú-Format von 2013 - am 12. Mai und am 26. Juni 2022 im Theater unterm Dach zwei Ambigú-Lesungen statt.

Auch 2023 wird Ambigú unter der künstlerischen Leitung von Franziska Muche und Alexander Schröder im Theater unterm Dach mit zunächst drei Lesungen fortgesetzt:

So, 23.4.2023, 20:00: Ein Tag von Gabrielle Chapdelaine, aus dem kanadischen Französisch von Andreas Jandl

Mi, 31.5.2022, 20:00: Schattenschwimmer von Jose Manuel Mora, aus dem Spanischen von Franziska Muche und Pilar Sánchez Molina
Sa, 17.6.2022, 15:00 (Familien-Ambigú ab 7 Jahren): Hunderte Kinder im wilden Kampf von Eirik Fauske, aus dem Norwegischen von Elke Ranzinger

Bitte reserviert über das Theater unterm Dach.
Die Lesungen sowie eine Werkstatt zum Spielformat finden im Rahmen des Projektes Ambigú 2.0 – Spielraum für Theaterübersetzung statt, gefördert durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien und den Deutschen Übersetzerfonds im Rahmen des Programms Neustart Kultur. In Zusammenarbeit mit dem Instituto Cervantes Berlin.
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AMBIGÚ – nach einer Idee von Franziska Muche, Thorsten Schlenger und TEATRIS.

Danke an Christiane Nothofer, Stefan Kreißig und Johanna Müller für ihre Mitarbeit von 2013 bis 2015 und an Anna Kasten, Anna Galt und Carolin Seidl für ihre Mitarbeit in 2015/2016!